Swissness – Schweizer Qualität

Veröffentlicht 01. June 2016
Swissness – Schweizer Qualität

Präzision
Professionalität
Perfektionismus
Pracht
Prestige

Dies sind die fünf wichtigsten P, wenn man von Swissness spricht. Schweizer Produkte geniessen grossen Respekt sowie ein hohes Mass an Popularität, doch die Definition von Begriffen wie Swiss oder Made in Switzerland stellt sich als recht kompliziert heraus.

Gebürtige Schweizer erklären, was Swissness für sie bedeutet

“Swissness ist ein Synonym für Innovation, exklusive Produkte und exzellenten Service. Es bezeichnet ein Land verschiedener Kulturen, kosmopolitisch und weltoffen. Kurz gesagt, es handelt sich um einen positiven Begriff und ein hervorragendes Mittel zur Unterstützung der Wirtschaft.” Tho­mas

“Swissness ist ein Wort, das sich quasi von selbst erklärt: es bezeichnet alles Mögliche, was mit der Schweiz zutun hat. Schweizer Tradition – Schweizer Präzision und Perfektionismus – nicht nur im Geschäftsleben, sondern auch im Alltag. Es ist eng mit einem hohen Mass an Respekt und Popularität verbunden.” Matthias

“Es ist alles was man mit der Schweiz assoziiert. Traditionen, Essen, Kultur… Rösti, Älplermagronen, Zopf, Mehlsuppe, natürlich Fondue und Schweizer Schokolade, Schweizer Uhren, Schweizer Taschenmesser, Jodlerklub/Vol­ksmusik, Alphorn, Bernhardiner Hund, Sennenhund, Freiberger-Pferde, Berge/Alpen/Seen, Gotthard-Pass, Kappelbrücke in Luzern, Freilichtmuseum Ballenberg und so weiter.” Vreni

“Sowohl bei Schweizern als auch bei ausländischen Verbrauchern und Kunden weckt der Begriff Swissness die Vorstellung einer gesunden, gut organisierten und effektiven Welt. Damit einhergehen Präzision, Genauigkeit, Verlässlichkeit und Gründlichkeit.” Magdalena

Bringen Sie ein kleines bisschen Swissness zu sich nach Hause und probieren Sie eines unserer Rezepte für zwei traditionelle Schweizer Gerichte aus: das Bircher Müesli oder die Aargauer Rüeblitorte.

Zutaten für die traditionelle Schweizer Aargauer Rüeblitorte:

3 Eier, getrennt
¾ Tasse Zucker
2 TL Zitronenschale
1 Tasse rohe Karotte, gerieben
¾ Tasse Mandeln, gemahlen
½ Tasse Mehl
½ Tasse Walnüsse, zerkleinert
1 TL Backpulver
1 TL Zimt
2 TL Kirsch

1. In einer Schüssel Nüsse und Karotte vermischen.
2. In einer kleineren Schüssel das Mehl mit dem Gewürz und Backpulver vermischen, anschließend der Nuss-Karotten-Mischung hinzugeben.
3. Die Eigelbe steif schlagen.
4. Schrittweise Kristallzucker, Zitronenschale und Kirschschnaps mit dem Eigelb vermischen
5. Die Mischung so lange umrühren, bis sie fest ist und anschließend in die Karottenmischung einarbeiten.
6. Eiweiss zu festem Schnee schlagen. Anschließend langsam in die Karottenmischung einarbeiten.
7. Das Backblech (zusammen mit dem Backpapier) einfetten und mit Mehl ausstreuen. Passen Sie darauf auf, dass das Mehl gleichmässig verteilt ist.
8. Den Teig auf das Backblech giessen und einen mässig vorgeheizten Ofen schieben. Bei 180 °C ungefähr 1 Stunde backen, oder bis der Kuchentester sauber entfernt werden kann.

Wenn Sie auch eine Glasur wollen, brauchen Sie noch 1 Tasse Puderzucker, den Saft aus einer Zitrone und Milch oder Speisestärke. Sie können gerne auch die Füllung und kleine Marzipan-Karotten hinzugeben.

Das Rezept für Bircher Müesli

Das Originalrezept für Bircher Müesli enthält Haferflocken, aber Sie können gerne auch eine Kombination aus Hafer und anderem Getreide wie etwa Roggen oder Weizen verwenden. Das Verhältnis von Haferlocken zu Früchten unterscheidet sich je nach Geschmack, aber rund 25g Haferflocken pro Person sollten ausreichen. Die Haferflocken müssen vor der Nutzung eingeweicht werden, traditionell über Nacht. Es gibt aber auch Rezepte, denen zufolge 10–15 Minuten reichen.

Das Müesli wäre kein Müesli ohne Milch. Alternativ können Sie Joghurt, einen Mix aus Milch und Joghurt, Crème fraîche oder Milch und Doppelsahne (Crème double) oder auch Kondensmilch ausprobieren.

Was im perfekten Bircher Müesli natürlich nicht fehlen darf, sind Früchte. Im Originalrezept von Bircher-Benner werden zwar nur Äpfel verwendet, die Wahl bleibt aber Ihnen überlassen – egal ob frisch oder getrocknet.

Nüsse sind ein weiteres Muss. Das Originalrezept enthält zerkleinerte Haselnüsse, Sie können aber gerne auch Mandeln verwenden.

Dann noch Honig oben drauf und voilà, das perfekte Bircher Müesli steht auf dem Tisch.

Bon Appétit!

Wenn die Rede von Swissness ist…

Ausser typischen traditionellen Rezepten gibt es auch noch andere Symbole, die eng im Zusammenhang mit der Schweiz stehen. Eines davon ist der Bernhardiner.

Der Bernhardiner ist ein riesiger Hund, dessen durchschnittliches Gewicht zwischen 65 – 120 kg liegt und dessen durchschnittliche Grösse von 70 bis 90 cm reicht. Seine Augen sind meistens braun, können aber auch blau gefärbt sein. Das Fell der Bernhardiner kann entweder weich oder rau sein, der Schwanz ist lang, schwer und tief hängend.

Der offizielle schweizerische St. Berhards-Club wurde 1884 in Basel gegründet. Der Bernhardiner wurde anschliessend im Jahr 1888 als erste Hunderasse ins schweizerische Zuchtbuch aufgenommen. Seitdem gilt er als die Schweizer Nationalrasse.

Vielen Dank für Bernhardiner Welpen von Jurastic Bernaros